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Laufende Kosten für eine Webseite im Überblick

Laufende Kosten für eine Webseite im Überblick

Völlig egal, ob lokaler Dienstleister, Unternehmen oder Betreiber eines Onlineshops.
Ohne eigene Webseite sind Sie für Neukunden unsichtbar! 

Diese liefert Interessenten und potenziellen Kunden einen ersten Eindruck, vergleichbar mit einer Broschüre von Ihrem Unternehmen im Internet. Doch sie hat noch einen weiteren Nutzen: richtig optimiert, bringt eine gute Webseite Interessenten von Google und anderen Suchmaschinen und macht diese auf Services oder Produkte aufmerksam. Das bedeutet mehr Umsatz.

Wir von kirschwerk schreiben immer wieder davon, dass Suchmaschinenoptimierung eines der besten Marketingmittel ist. Denn mit einer optimierten Webseite erreichen Sie über viele Jahre neue Kunden. Wir schreiben auch davon, dass eine solche Webseite in vielen Fällen keine laufenden Marketingkosten verursacht – ganz im Gegensatz zu Social Media oder Anzeigen in Google. Schalten Sie keine Anzeigen mehr, erhalten Sie ab dem nächsten Tag keine Neuanfragen mehr. Bei SEO ist das anders. Dennoch hat eine Webseite monatliche Kosten. Diese haben aber nicht direkt etwas mit Marketing zu tun. Um hier Transparenz zu schaffen, haben wir diesen Artikel geschrieben. 

Eine Website ist nichts Statisches, das einmal erstellt wird und ewig genutzt werden kann. Man kann die Funktionsweise einer Website eher mit einer Maschine oder einem Auto vergleichen, das regelmäßig gewartet werden muss, um zu funktionieren.

Die “Straßenbedingungen”, also Anforderungen an eine Website, ändern sich dabei fast täglich:

  • Browser werden aktualisiert 
  • neue Geräte kommen auf den Markt
  • das Verhalten der Nutzer ändert sich
  • Cookie-Richtlinien werden angepasst
  • Sicherheitslücken werden entdeckt
  • gesetzliche Änderungen zwingen zum Handeln
  • u.v.m.

Darauf müssen Sie als Websitebetreiber reagieren und die Website entsprechend den veränderten Bedingungen anpassen (lassen). Je nach verwendetem System und dem Alter der Website können diese Kosten für die Wartung und Pflege natürlich variieren. 

Grundsätzlich lassen sich folgenden Kostenpunkte einer Website bestimmen:

  • Domain und Hosting
  • Sicherheit mit Zertifikaten, Updates & Backups
  • Erweiterungen (Plugins) z.B. Kontaktformular
  • Design der Website (Theme)
  • (eigene) Arbeitszeit

Im folgenden Abschnitt nehmen wir diese Kostenpunkte genauer unter die Lupe und zeigen detailliert auf, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

Übrigens: *Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn Sie über einen mit Stern* markierten Link Produkte bestellen, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für Sie ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Sie möchten eine Webseite erstellen lassen? Unser Tipp ist Massimo Webdesign. Sympathisch, zuverlässig und technisch immer auf der Höhe. Und als Freelancer haben Sie einen einzigen Ansprechpartner.

Sie benötigen nur eine ganz simple Webseite – dafür aber möglichst schnell? Dann ist Visitenseite* etwas für Sie. Webseiten zum extrem günstigen Festpreis und innerhalb von 7 Tagen fertiggestellt. Das macht Visitenseiten*.

Exemplarischer Aufbau einer Website mittels Theme (Plugin) - Was kostet der Unterhalt einer Website?

Domain-Kosten und Hosting-Kosten für eine Website

Grundvoraussetzung, um eine Website zu erstellen, ist eine sogenannte Domain und damit nichts anderes als die Internetadresse (URL) Ihrer Website, vergleichbar mit Straße und Hausnummer. In unserem konkreten Fall ist das “https://kirschwerk.com/”. Da Ihre Website meist nicht auf dem eigenen Server (ein eigener Computer in Ihrem Büro) gespeichert wird, benötigen Sie ebenfalls einen sogenannten Hoster, der Ihre Website auf seinem Server speichert (hostet). Bei dem Hoster beantragen Sie meist auch die Domain*.

Die Kosten für Domain und Hosting* werden in der Regel monatlich fällig und belaufen sich auf etwa 3-40 €, je nachdem welche Anforderungen Sie an die Website haben. 

Preis einer Domain: ca. 12-50 € jährlich

Kosten fürs Hosting: ab 3 € monatlich

Wenn Sie noch auf der Suche nach einem guten Hoster sind, dann schauen Sie bei unseren Partnern vorbei, zum Beispiel Rainbow-Web* oder dogado*!

Kosten für Erweiterungen (Plugins)

Plugins sind Erweiterungen, die beispielsweise Webanwendungen, wie WordPress, weitere Funktionen hinzufügen. Möchten Sie demnach Ihre Website unkompliziert ergänzen, kommen Sie an kostenpflichtigen Plugins meist nicht vorbei. Die Kosten für Premium-Plugins unterscheiden sich hier je nach verwendeter Erweiterung. Es gibt auch viele kostenlose Plugins. Hier sollten Sie aber darauf achten, dass diese noch mit Updates versorgt werden. Ohne entsprechende Updates werden Erweiterungen nämlich schnell zum Sicherheitsrisiko. 

Kosten für Newsletter-Plugin: oftmals kostenlos

Zum Beispiel ist Mailchimp für bis zu 2.000 Abonnements kostenlos nutzbar. Auch empfehlenswert und viel genutzt ist der Anbieter KlickTipp*. Hier ist der große Vorteil, dass die Daten in Deutschland liegen – 100 % DSGVO-konform.

Kosten für DSGVO-Tool / Cookie-Plugin: kostenlos bis 37 € monatlich

  • Borlabs Cookie Plugin* für WordPress: 39 € jährlich
  • Cookiebot
    • Kostenlos für eine Domain unter 100 Seiten
    • 9 € monatlich für Domain unter 500 Seiten
    • 21 € monatlich für Domain unter 5000 Seiten
    • 37 € monatlich mit mehr als 5000 Seiten

Plugins WordPress: kostenlos bis 120 € jährlich

  • WooCommerce (Shopfunktion) Core: kostenlos
  • Elementor Page Builder Core: kostenlos
  • Elementor Pro*: ab ca. 49 € jährlich für eine Webseite
  • Caching Plugin WP Rocket*: 4 € jährlich
  • Jetpack Backupsystem: 120 € jährlich

Plugins Shopware: kostenlos bis zu mehreren hundert Euro einmalig

  • PayPal: kostenlos
  • Mass Mail zum Versand von Mails an alle Shopkunden: 35 € einmalig
  • Plugin, um Hersteller von Gutscheinen auszuschließen: 98 € einmalig


Kosten eines Themes (Designvorlage) für eine Website: 

Sogenannte “Themes” für Ihre Website zählen ebenfalls zu den Erweiterungen. Sie sorgen für ein vordefiniertes Aussehen (Design) und können teure, individuelle Grafikgestaltung sparen. Leider bringen diese vorgefertigten Themes häufig Probleme mit sich. Gekaufte Themes sind kaum anpassbar oder nur unter unverhältnismäßig hohen Kosten durch den Aufwand. Oft funktioniert nach einer vermeintlich kleinen Anpassung etwas anderes nicht mehr und muss auch mühsam angepasst werden. Daher raten wir in der Regel von Themes ab – das ist aber immer im Einzelfall zu bewerten!

Für kleine und mittelständische Unternehmen sind sie dennoch praktisch, da sich damit einfacher neue Inhalte erstellen und einpflegen lassen.

Kosten eines Themes für z.B. WordPress: kostenlos bis zu mehreren tausend Euro  einmalig oder zur Miete

Die Kosten von Themes variieren sehr stark und können ab wenigen Euro auch bis zu 2.000 € für ein Theme betragen.

Kosten für Sicherheit der Daten und Rechtssicherheit

Sie benötigen eine rechtssichere Website, um teuren Abmahnung vorzubeugen. Impressum, Datenschutzerklärung, Disclaimer und AGB müssen vorhanden und rechtssicher formuliert sein. Dafür gibt es verschiedene Anbieter z.B. die IT-Recht-Kanzlei ab 9,90 € monatlich.

oder https://www.e-recht24.de/mitglieder/* ab 14,90 € monatlich (Stand: März 2021).

Die SSL-Verschlüsselung mittels SSL-Zertifikat sorgt dafür, dass der Datenaustausch zwischen Webbrowser und Webserver verschlüsselt erfolgt. Die Verwendung eines SSL-Zertifikats schützt sensible Daten Ihrer Besucher, wie Login-Daten vor dem Zugriff Dritter. Grundsätzlich eine SSL-Verschlüsselung seit Einführung des DSGVO für alle Websitebetreiber verpflichtend. Shopbetreiber müssen teilweise tiefer in die Tasche greifen, wenn Sie den Sitz der Zertifizierungsstelle, z.B. Deutschland, wählen oder einfach ein höherwertiges Zertifikat nutzen möchten, um als Shop vertrauenswürdiger zu erscheinen. In der Regel ist das kostenlose Zertifikat von LetsEncrypt aber ausreichend. Ist Ihre Domain über den Präfix “https://” aufrufbar, so besitzen Sie grundsätzlich ein SSL-Zertifikat. 

SSL Zertifikat Kosten: kostenlos bis 40 € jährlich für kleinere Webseiten

  • LetsEncrypt Zertifikat für kleine Websites und Shops: meist kostenlos beim Hosting enthalten
  • Weitere Zertifikate z.B. für größere Shops oder falls kein Zertifikat im Hosting enthalten ist: 30-40 € jährlich

Kosten für die Wartung einer Website mit Backups und kleinen Optimierungen

Wie oben bereits angesprochen, muss Ihre Website regelmäßig an veränderte Bedingungen angepasst werden. Ansonsten wird Ihre Website nicht mehr richtig angezeigt oder stellt sogar ein Sicherheitsrisiko dar. 

Als Betreiber eines Onlineshops, aber auch in den meisten anderen Fällen sind Sie gezwungen, regelmäßige Backups von der Seite zu erstellen, damit keine Daten verloren gehen. So können Sie im Falle eines Absturzes oder Fehler die gelöschten Daten – wie z.B. Adressen von Kunden – wiederherstellen. 

Folgende Kosten können dabei auf Sie zukommen:

Kosten der Wartung einer Website: Aufwand ab 1h monatlich für einen Senior Entwickler 

  • CMS Update, z.B.: WordPress. 

Kleine Änderungen: Aufwand ab 1,5h monatlich für einen Senior Entwickler

  • z.B. Änderungen am Design

Website Updates: Aufwand ab 1,5h monatlich für einen Senior Entwickler

  • Updates von Plugins
  • Aktualisierung an neue Anforderungen

Website Backup Service: Aufwand ab 1,5h monatlich für einen Senior Entwickler 

  • Backup der gesamten Webseite
    • Datenbank
    • CMS System
    • bereitstellen eines Backupservers

In den meisten Webagenturen können Sie mit einem Stundensatz von 90 bis 160 € für einen Senior Entwickler rechnen.

Mehr begeisterte Kunden mit seo-optimierten Kategorietexten

Zusammenfassung: Die laufenden Kosten einer Website pro Monat / Jahr im Überblick

Rechenbeispiel anhand einer einfachen Website mit .de-Domain z.B. anders-unternehmen.de und Durchschnittswerten der oben angegebenen Kosten:

Domain, z.B. bei Rainbow Web*oder dogado*: 12 € jährlich
Hosting, z.B. bei Rainbow Web* oder dogado*: ca. 10 € monatlich

Plugins: Kosten sehr variabel 

  • DSGVO Plugin*: kostenlos bis 100 Seiten pro Domain / einmalig 39 €

Sicherheit

  • Rechtssicherheit im Web 10 € monatlich
  • SSL Zertifikat: kostenlos

Wartung extern

  • Wartung Website, kleine Änderungen, Website Updates ca. 100 € monatlich
  • Backup Service für Website ca. 100 € monatlich

Kosten jährlich: 12 € d.h. 1,00 € monatlich
Kosten monatlich: 220,00 € monatlich
Gesamt: 221,00 € pro Monat

Die einmaligen Kosten fallen nur beim Kauf an und sind über die gesamte Nutzungszeit sehr gering, weswegen wir diese bei den laufenden Kosten nicht weiter berücksichtigt haben. Als Betreiber einer einfachen Website müssen Sie demnach mit rund 200 bis 400 € pro Monat für Ihre Website an Kosten einplanen. Als Shopbetreiber liegen die Kosten höher, je nach Größe des Shops. 

Fazit und Handlungsempfehlung

Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten, eine eigene Website zu erstellen.

1. Baukasten-Systeme von bekannten Anbietern wie Wix, Jimdo*, Squarespace, 1&1 MyWebsite, etc. Sehr intuitiv und selbsterklärend aufgebaut, jedoch nicht besonders flexibel bei Anpassungen und vielfach mit sehr wenigen Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung. Wir raten von solchen Baukasten-Systemen mittlerweile ab. Für ganz einfache Webseiten können sie aber die richtige Wahl sein!

Kostenpunkt: ab 0-35 € pro Monat sowie Ihre eigene Arbeitszeit

2. Website erstellen mit einem Content-Management-System (CMS) wie Joomla, Drupal Joomla, TYPO3 oder WordPress. Viele Systeme geben die Möglichkeit, eine grafische Benutzeroberfläche z.B. Elementor bei WordPress zu verwenden, wodurch Texte oder Bilder leichter selbst eingefügt werden können. Eine gewisses technisches Verständnis ist eine Grundvoraussetzung, wenn Sie selbst Anpassungen vornehmen möchten. 

Kostenpunkt: ab 1.000 € für erstmalige Erstellung einer einfachen Website (ohne Texte oder SEO) von einer Agentur mit WordPress + weitere Kosten von oben wie Hosting, Domain*, SSL-Zertifkat, Premium-Theme, Premium-Plugins. Die Erstellung professioneller Onlineshops startet bei den meisten Agenturen ab 7.000 €.

3. Individuelle Lösung. Hierfür ist ein großes Budget für Beratung, Design, Prototyp, Programmierung, testen, Hosting, usw. notwendig. Dabei sind erfahrene Partner, wie Webentwickler und Designer unvermeidlich. Am besten engagieren Sie für solche großen Projekte erfahre Agenturen oder Freelancer, die solche Projekte schon öfter durchgeführt haben. Eine individuelle Lösung kann viele Vorteile mit sich bringen, es muss jedoch auch immer von null aus gestartet werden. Für die meisten Unternehmen ist ein CMS die beste Lösung. Bei kirschwerk arbeiten wir im Bereich SEO und Webentwicklung daher nur mit CMS und programmieren nichts von null auf neu.

Kostenpunkt: ab 15.000 €

Natürlich sind diese Preise nur (sehr grobe) Anhaltspunkte. Einen festen Preis kann Ihnen ein Dienstleister oder eine Agentur erst nach einer ausführlichen Bedarfsanalyse mit einem fixen Angebot erstellen.

Vorteile Baukasten-System

✅ ohne Erfahrung für (fast) jedermann nutzbar durch vereinfachte Bedienoberfläche

✅ responsive Webdesign meist inkludiert d.h. die Website funktioniert auf jedem Endgerät

✅ für Privat und kleine Unternehmen geeignet

✅ keine Programmierkenntnisse notwendig

✅ kostenloser, schneller Support ist im Preis inbegriffen

✅ kein zusätzliches Hosting erforderlich

Nachteile Baukasten-System

❌Design häufig sehr simpel und “Standard”

❌SEO-Optimierungen oft nur eingeschränkt oder gar nicht möglich

❌lange Ladezeiten durch den Baukasten d.h. schlechteres Ranking bei Google

❌keine unterschiedlichen Benutzerrechte möglich, nur ein Zugang

❌nicht durch Themes oder Plugins wie bei WordPress & Co. erweiterbar

❌Migration in andere Systeme häufig nur händisch möglich

Egal, wofür Sie sich letztlich entscheiden, eine Website verursacht immer gewisse monatliche und jährliche Kosten. Je nach Anforderungen an Ihre Website ist diese günstiger,  oder teurer als in unserem Beispiel oben. Grundsätzlich gilt: Der Baukasten ist beste Option bezüglich Kosten, aber die schlechteste bezüglich Suchmaschinenoptimierung. 

Aufgrund des Baukastens bieten diese Systeme sehr wenige Anpassungsmöglichkeiten und die Seitenladezeit leidet ebenfalls darunter. Weitere SEO-Faktoren wie Optimierung von Metadaten, Bilddaten oder eine Einbindung eines Blogs sind bei den meisten Anbietern gar nicht umsetzbar. 

Wir empfehlen Baukasten-Systeme daher nur für Privatpersonen, da die Nachteile im Onlinemarketing (SEO) überwiegen. 

Denn: Was bringt Ihnen diese Website, wenn Sie auf Google und Co. nicht gefunden werden? 

Die Website liefert keinen Mehrwert für Sie und bringt kaum Umsatz oder neue Kunden. 

Die laufenden Kosten haben Sie trotzdem, nur der Nutzen bleibt auf der Strecke. Also lieber etwas mehr Geld investieren und auf ein CMS mit suchmaschinenoptimierten Texten (SEO) setzen. Damit erhalten Sie langfristige Sichtbarkeit für Ihre Produkte oder Themen mit einmaligen Kosten. 

Haben Sie selbst nicht die nötige Expertise dafür? Wenden Sie sich gerne an uns. Wir von kirschwerk helfen Ihnen gerne in einem unverbindlichen Erstgespräch. Egal, ob es um SEO oder Webseite geht. Denn auch wenn wir selbst keine Webseiten erstellen, so haben wir dafür viele Partner in unserem Netzwerk. Und ganz sicher auch den richtigen für Sie.

#5 Ein Beispiel grandiosen Marketings

Ein Beispiel grandiosen Marketings

Heute ein Beispiel von meisterhaftem Marketing aus England

In England gibt es diese eine Patisserie Namens Patisserie Valerie. Sie ist sprichwörtlich in aller Munde für ihre außergewöhnlichen Gebäcke und Seelentröster  🍮

Ich war dort und dachte mir: Das muss ich mir doch gönnen

Beim Preis hob ich die Augenbraue: Happig, für ein simples Stück Kuchen 🍰

Aber! Schon das Einpacken war eine Zelebrierung des Besonderen: Das Stück Kuchen würde in eine wunderschöne kleine Schachtel aus Pappe gelegt 😍
Diese mit einem farblich abgestimmten Geschenkband umwickelt und zu einer abschließen Schleife vollendet geformt 🎀

Zum krönenden Abschluss umhüllte eine optisch passende und abgestimmte Tasche aus wertigem Papier das kostbare Stück 🎁

Mit einem Mal kam mir der Preis gar nicht mehr teuer sondern schon fast günstig vor! Vollendet veredeltes Spitzenmarketing! Stolz und voller Vorfreude balancierte ich die Tasche an einen geschützen und der Ehre gebührenden Ort um das wertvolle Stück zu vernaschen.

Aber dann…

Mein Käsekuchen schmeckt ungefähr 1000 Mal besser 😄😄😄

Was lernen wir daraus?

Marketing und Selbstvertrauen sind extrem wichtig sorgen aber nicht automatisch für Stammkunden wenn das Produkt nicht schmeckt 😄

Wenden Sie sich gern an uns, wenn z.B. dein Software-Kuchen 🍰 oder deine Prozess-Praline 🍮 noch nicht optimal auf die Benutzer abgestimmt sind. Wenn Ihr Marketing den Extra-Kick braucht stehen wir dir mit unserem erfahrenen Marketing-Partner natürlich auch zur Seite: Online und im Print-Bereich 🎁

Wir machen einen Ladenrenner 🏃 draus, der Ihnen Kosten spart, Umsatz bringt und langfristig zufriedene Nutzer beschert 😍

Probieren Sie eines von unseren Probier-Pralinen und überzeugen Sie sich selbst!

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#4 Onlineshop: Optimierungen mittels Usability erhöht nachweislich die Zufriedenheit

Ein Onlineshop sollte einfach sein. Einfachheit schafft Sicherheit. Sicherheit schafft Vertrauen. Vertrauen schafft treue und zufriedene Kunden.

Das schaffen Sie mit einem optimierten Onlineshop. Aber wie? Wir geben Ihnen die wichtigsten Tipps an die Hand.

Die Startseite Ihrer Webseite

Hier heißen Sie den Besucher und potenziellen Käufer willkommen.

Bieten Sie:

  • Klare und übersichtliche Strukturen
  • Kurze und damit verständliche Informationen
  • Nützliche Zusammenfassung Ihres Angebotes in den wichtigsten Kategorien & Produktlisten
  • Damit geben Sie sinnvolle Einstiegspunkte in den Shop

Das Ziel der Startseite ist es dem Besucher die Relevanz Ihres Angebotes einfach darzulegen und ihn mit einem einfachen weiteren Weg zum Angebot dazu einzuladen Ihr Geschäftzu betreten.

Die Übersichtsseite Ihres Webshops

Kleider machen Leute nicht wahr? Das hat schon Berthold Brecht gesagt und er hat recht.

Die Übersichtsseite vermittelt, ebenso wie die Startseite, einen ersten Eindruck, der bleibt. Finden sich Nutzer hier nicht auf den ersten Blick zurrecht verlassen viele den Laden und suchen sich einen anderen.

Grundregeln für Ihren Onlineshop

  • Ein Suchfeld – Die Dame / der Herr an der Infothek
    Das Suchfeld gibt den Nutzern das Gefühl der Sicherheit und stets die Kontrolle übernehmen zu können. Es gibt sogar Zielgruppen, die prinzipiell die Suche und nicht die Kategorien verwenden.
  • Produktkategorien – Die einzelnen Stockwerke
    Ebenso wie die Suche ermöglichen Produktkategorien das Finden von Produkten. Die Kategorien müssen auf den ersten Blick voneinander unterscheidbar sein, optisch und inhaltlich, um dem Nutzer eine schnelle und richtige Entscheidung zu ermöglichen.
  • Unterkategorien – Die Stockwerk-Info-Schilder
    Bilden Sie so wenig wie möglich Kategorien und Unterkategorien aber so viele wie nötig. Macht es beispielsweise Sinn einmal nach Nutzergruppen zu gruppieren, dann tun Sie dies. Macht eine Gruppierung nach Produktart aber ebenso Sinn, dann bieten Sie beide Möglichkeiten an. Achten Sie hier ebenso auf die optische Unterscheidbarkeit: Nutzen Sie Farben, Schriftgrößen und Abstände um optische Zusammenhänge darstzustellen.
  • Produktlisten – Der Auslagentisch
    Produktlisten oder Suchergebnisseiten sind der erste Kontakt zum gesuchten Produkt. Geben Sie so schnell und übersichtlich wie möglich einen Überblick über die angeboteten Produkte. Ermöglichen Sie Nutzern auf der Übersicht schon das richtige Produkt zu finden. Dazu bieten Sie an:
    • Ein aussagekräftiges Bild
    • Einen aussagekräftigen Titel mit Name des Produktes und den wichtigsten Merkmalen
    • Mögliche Optionen in Form, Farbe, etc.
    • Wenn möglich Bewertungen / Verfügbarkeit / Aktionen
    • Den Preis
    • Weitere Details durch ein Hover-Feld, also wenn der Nutzer mit der Maus über ein Feld führt reduzieren Klicks und damit Aufwand für den Nutzer

Zusammenfassung

  • Führen Sie Ihren Kunden so leichtverständlich und intuitiv wie möglich von der Eingangstüre (Startsteite) bis zum gesuchten Produkt. Wenden Sie dabei besonders die Dialoggesetze der DIN EN ISO 9241-110 an (siehe Blogbeitrag zum Thema Normen), nutzen Sie aber auch Gestaltgesetze wie Farbe, Größe und Abstände.
  • Je einfacher Kunden zum gesuchten Produkt gelangen, desto entspannter sind Sie beim eigentlichen Kauf. Sicherheit und Zufriedenheit führen zu positiven Kauferlebnissen, die Kunden bei Bedarf gern wiederholen werden.

Quelle: „UX Guidelines for Ecommerce Homepages, Category Pages, and Product Listing Pages“ https://www.nngroup.com/articles/ecommerce-homepages-listing-pages/

Bild-Quelle: Pixabay.com

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#3 Vom Karpfen zum Goldfisch: So gelingt Digitalisierung

Digitalisierung mit Usability von kirschwerk einfach gemacht

Die Erfolgsformel für erfolgreiche Digitalisierung

Digitalisierung bedeutet vor allem Benutzer und deren Bedürfnisse wirklich in den Mittelpunkt Ihrer Leistung zu stellen und Mehrwert zu geben.

Komfortzone verlassen und durchstarten

Industrie 4.0, Digitalisierung und IT Technologie verunsichern aktuell viele KMU. Denn Potenziale der Digitalisierung können nur dann wirklich ausgeschöpft werden, wenn zur Verfügung gestellte IT für alle Benutzer produktiv nutzbar ist.

Tatsächlich stellen nach einer vom Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie beauftragten Studie* 70 Prozent der Unternehmen Produktivitätsminderungen durch Bedienprobleme der IT fest!

Das Potenzial für mehr Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit durch benutzerfreundliche Konzepte ist also enorm!

Besagte Studie stellte ebenso die Beeinflussung von Nutzer-Akzeptanz und Kaufentscheidungen durch die Qualität von Benutzerfreundlichkeit fest: Während Unternehmen produktiver werden ist Benutzerfreundlichkeit immer öfter auch entscheidendes Kauf- / Akzeptanzkriterium für ein Produkt / eine Leistung.

„Das haben wir schon immer so gemacht“

In der Welt von gestern konnten Nutzer Produkte / Leistungen schlechter vergleichen, fanden weniger Angebote und waren von Lösungen abhängig. Nutzer waren es gewohnt sich an Prozesse und Produkte anzupassen und entsprechend Umwege zu gehen und dabei geringere Produktivität in Kauf zu nehmen.

Heute sind Nutzer dank Smartphones daran gewöhnt ansprechende und gut benutz- und beherrschbare User Interfaces zu verwenden.

Produkte und Leistungen sollen sich an Nutzer-Bedürfnisse anpassen, anstatt umgekehrt. Dank des Internets, können potenzielle Kunden Produkte und Leistungen vergleichen und ihren Favorit auswählen.

Genau hier können Sie und Ihr Unternehmen hervorstechen

Durch das Erfüllen der Kundenbedürfnisse mit Einfachheit, intuitiver Benutzbarkeit und Produktivität.

Erfolgreiche Unternehmen machen es vor

Unternehmen wie Uber, Amazon, Airbnb oder Zalando nehmen den Markt ein: Unternehmen, die Kundenbedürfnisse ernst nehmen, verstehen und ihre Produkte radikal auf von Benutzern formulierte Aspekte zuschneiden.

Amazon bietet sogenannte „One-Click-Bestellungen“. Bestehende Amazon-Kunden können direkt auf der Seite des Artikels über einen einzigen Klick bestellen. Das System vereinfacht den Kaufprozess maximal. Glückliche und zufriedene Kunden für noch mehr Umsatz. Was will man mehr?

Jetzt wenden Sie vielleicht ein, dass Sie als Solopreneur oder KMU nicht über vergleichbare Ressourcen wie Amazons verfügen?

Da haben Sie vollkommen Recht

Betrachten wir vergleichbare Unternehmen, nur mit externer professioneller Usability-Expertise von kirschwerk:

Beispiel 1 Zeiterfassungsystem

Ein mittelständisches Unternehmen investierte in eine Usability-Überarbeitung durch kirschwerk 10.000€. Das optimierte Zeiterfassungssystem für die eigenen Angestellten spart, obwohl sie nur 10 Angestellte betrifft, jährlich 120 Stunden. Das entspricht etwa 6.000€.

Die Investition lohnt sich bereits im zweiten Jahr und zahlt sich für jeden weiteren Monat und Mitarbeiter aus.

Beispiel 2 Standard-Software Task

Für ein mittelständisches Unternehmen optimierte kirschwerk ein Standard-Vorgehen innerhalb des eigenen Produktes um 5 Sekunden pro Anwendung.

Selbst Kunden mit nur 5 Benutzern, die diese Aktion 20 Mal am Tag ausführen sparen damit jährlich ca. 1.500€ Gehälter. Und das bei einem Usability-Invest von gerade einmal 500€ für den Hersteller!

Beispiel 3 Maklerin

Eine selbstständige Maklerin investiert in eine Automatisierung eines Prozesses 3.000€. Damit ist der Prozess datenschutzgerecht aufgebaut und spart bei jeder Auskunft wertvolle Zeit.

Bringt sie während der gesparten Zeit nur ein einziges Objekt zum Abschluss hat sich die Investition mehr als gelohnt.

Beispiel 4 Produktneuentwicklung

Ein mittelständisches Unternehmen investierte in die Begleitung und Erarbeitung von Usability-Maßnahmen durch kirschwerk.

Ziel war es das Produktportfolio auszubauen, einen Technologie-Wandel vorzunehmen und eine für Anwender optimierte Lösung zu schaffen, die zu einer neuen Cash-Cow reifen kann.

Das neue Produkt ist bei Anwendern sehr beliebt, weil es tut was es soll und dabei einfach und intuitiv zu bedienen ist. Die Kunden freuen sich über weniger Schulungs-Aufwände und weniger Schnittstellen zur Vermeidung von Fehlerquellen. Ein voller Erfolg, der ohne Usability so nicht möglich gewesen wäre.

Schön und gut Frau Kirsch, aber wie konkret?

Gemeinsam kommunizieren wir, warum sind Sie der Goldfisch im Karpfenteich sind

Unsere Empfehlungen für Unternehmen, die eine digitale Schnittstelle zum Kunden haben.

Biepsielsweise eine Webseite / ein Online-Profil oder Online Marketing. Sie sparen wertvolle Zeit durch Treffsicherheit des Auftritts.

Dafür muss das Konzept der Online-Präsenz auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sein, deren Probleme adressieren und Lösungen in Aussicht stellen. Web-Texte, Newsletter, Online-Profile und Werbung, die diese Kriterien nicht erfüllen verpuffen.

Unsere Empfehlungen für Unternehmen, die Software entwickeln.

Solche Unternehmen erfahren oft, dass ein neues User Interface nicht automatisch zu ansprechender und gut benutzbarer Benutzeroberfläche führt.

Diese Eigenschaften sind Resultate eines Software-Entwicklungsprozesses, der bewusst Nutzer in den Mittelpunkt der Entwicklung stellt. Unternehmen benötigen bewährtes internes oder externes Usability Know-how.

Hierbei stehen wir Ihnen als externe „EinfachMacher“ zur Verfügung und setzen tatkräftig mit Ihrem Team um.

Unsere Empfehlungen für Digitalisierungsprozesse.

Oft fehlen Fachleute und Ressourcen. Daher verlassen sich für diese Erneuerungs- oder auch Optimierungsprozesse viele Unternehmen auf Unterstützung von außen.

Usability Dienstleister wie kirschwerk sind Experten darin Prozesse / Leistungen / Online-Präsenzen zu analysieren, zu vereinfachen und damit produktiver zu machen.

Legen Sie los und nutzen Sie Ihre Potenziale

Nutzerzentrierte Digitalisierung in Kombination mit Usability kann schon in kleinen Schritten wirksame Effekte hinsichtlich positivem Nutzererlebnis und mehr Produktivität erzielen.

Damit werden interne Prozesse, eigene Software und digitale Schnittstellen wie Webseiten, Newsletter und Online-Präsenzen im Allgemeinen profitabler und die Kundenakzeptanz und -wertschätzung steigen hin zu Kundentreue.

Usability, im Rahmen der Digitalisierung, ist also tatsächlich ein entscheidender Faktor für Unternehmen auf dem Weg in Richtung erfolgreicher Zukunft.

Springen Sie auf den „Einfach“-Zug der Digitalisierung auf und erfahren Sie Ihre Möglichkeiten z.B. durch eine Potenzialanalyse von kirschwerk.

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Bild-Quelle: Pixabay.com, geralt-9301

* Institut für Mittelstandsforschung Universität Mannheim (2012): Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages 2012, https://www.usability-in-germany.de/kos/WNetz?art=File.download&id=267&name=UIG_Abschlussbericht.pdf, zuletzt abgerufen am 8.9.2018

#2 Usability: Eine gute Grundlage geben Normen

Normen, Richtlinien und Arbeitsblätter für Usability Engineering

 

Normen für Usability Engineering

Es existieren zahlreiche Normen für die Erlangung guter Usability. Wir von kirschwerk sehen diese Informationen etwas differenziert: Ja, es macht durchaus Sinn sich in die Thematik einzulesen aber nein, stur nach Schema „F“ arbeiten macht keinen Sinn.

Darum geht es ja genau bei der Usability: Individuell, je nach Benutzergruppe, nach Aufgabe, Ziel und Umfeld gilt es die best mögliche Usability zu erreichen. Und das geht in der Regel nicht nach Schema „F“, sondern eben individuell. Zumal einige Normen auch etwas schwergängig, soll heißen etwas älter geworden sind 🙂

Hier nun eine Liste der Normen, die es sich unserer Meingung nach lohnt einmal gelesen oder zumindest einmal davon gehört zu haben.

Normen im Überblick

  • ISO 9241 Normenreihe „Ergonomics of human-system interaction“
  • Common Industry Format for Usability-related information („CIF“)
  • Normen für Medizinprodukte (mit Bezug zu Usability Engineering / Human factors)
  • Normenreihe ISO 14915 “Software ergonomics for multimedia user interfaces”
  • Weitere Normen zum Usability-Engineering-Prozess

Normen im Detail

DIE Usability Norm: ISO 9241 Normenreihe „Ergonomics of human-system interaction“

  • DIN EN ISO 9241-1: Allgemeine Einführung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 1; Ausgabe: 2002-02
  • DIN EN ISO 9241-5: Anforderungen an Arbeitsplatzgestaltung und Körperhaltung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 5; Ausgabe: 1999-08
  • DIN EN ISO 29241-2: Leitsätze zur Aufgabengestaltung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 2; Ausgabe: 1993-06
  • ISO/DIS 9241-11: Usability: Definitions and concepts;
    Ergonomics of human-system interaction – Part 11; Ausgabe: 2016-02
  • DIN EN ISO 9241-12: Informationsdarstellung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 12; Ausgabe: 2000-08
  • DIN EN ISO 9241-13: Benutzerführung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 13; Ausgabe: 2000-08
  • DIN EN ISO 9241-14: Dialogführung mittels Menüs;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 14; Ausgabe: 2000-12
  • DIN EN ISO 9241-15: Dialogführung mittels Kommandosprachen;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 15; Ausgabe: 1999-08
  • DIN EN ISO 9241-16: Dialogführung mittels direkter Manipulation;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 16; Ausgabe: 2000-03
  • DIN EN ISO 9241-110: Grundsätze der Dialoggestaltung;
    Ergonomische Anforderungen der Mensch-System-Interaktion Teil 110; Ausgabe: 2008-09
    • Aufgabenangemessenheit
    • Steuerbarkeit
    • Erwartungskonformität
    • Selbstbeschreibungsfähigkeit
    • Individualisierbarkeit
    • Lernförderlichkeit
    • Fehlertoleranz
  • DIN EN ISO 9241-129: Leitlinien für die Individualisierung von Software;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 129; Ausgabe: 2011-03
  • DIN EN ISO 9241-143: Formulardialoge;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 143; Ausgabe: 2010-07
  • DIN EN ISO 9241-151: Leitlinien zur Gestaltung von Benutzungsschnittstellen für das World Wide Web;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion Teil 151; Ausgabe: 2008-09
  • DIN EN ISO 9241-154: Dialogführung mittels Sprachdialogsystemen;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 154; Ausgabe: 2013-05
  • ISO 9241-161: Guidance on visual user-interface elements;
    Ausgabe: 2016-02
  • DIN EN ISO 9241-171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion Teil 171; Ausgabe: 2009-04
  • DIN EN ISO 9241-210: Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion Teil 210; Ausgabe: 2010-03
  • ISO/DIS 9241-220: Processes for enabling, executing and assessing human-centred design within organizations;
    Ausgabe: 2016-05

Common Industry Format for Usability-related information („CIF“)

  • ISO/IEC TR 25060: General framework for usability-related information; Ausgabe: 2010-07
  • ISO/IEC 25062: For usability test reports; Ausgabe: 2006-04
  • ISO/IEC 25063: Context of use description; Ausgabe: 2014-03
  • ISO/IEC 25064: User needs report; Ausgabe: 2013-08
  • ISO/IEC 25066: Evaluation report; Ausgabe: 2016-06

Normenreihe ISO 14915 “Software ergonomics for multimedia user interfaces”

  • DIN EN ISO 14915-1: Gestaltungsgrundsätze und Rahmenbedingungen
    Software-Ergonomie für Multimedia-Benutzungschnittstellen Teil 1; Ausgabe: 2003-04
  • DIN EN ISO 14915-2: Multimedia-Steuerung und Navigation
    Software-Ergonomie für Multimedia-Benutzungschnittstellen Teil 2; Ausgabe: 2003-11
  • DIN EN ISO 14915-3: Auswahl und Kombination von Medien
    Software-Ergonomie für Multimedia-Benutzungschnittstellen Teil 3; Ausgabe: 2003-04

Weitere Normen zum Usability-Engineering-Prozess

  • ISO/TR 16982: Methoden zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit, die eine benutzerorientierte Gestaltung unterstützen;
    Ausgabe: 2005-04
  • ISO/PAS 18152: Specification for the process assessment of human-system issues;
    Ausgabe: 2003-10
  • ISO/TR 18529: Human-centred lifecycle process descriptions;
    Ausgabe: 2004-04

Es gibt noch eine Reihe von spezialisierten Normen und Richtlinien für z.B. Usability von medizinischen Geräten oder von Leitzentralen. Aber das lassen wir hier einmal aus und konzentrieren uns auf die allgemeinen Dokumente.

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#1 Wenn die Erläuterung des Berufes paradox wird…

kirschwerk macht Komplexes einfach mit UsabilityVom Usability Engineer zum EinfachMacher.

Geschäftliche Kennenlerngespräche liefen in der Vergangenheit wie folgt ab:

Gesprächspartner:

„Hallo, ich bin „so und so“ und bin Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens für Robotik und Handhabungssysteme.“

Message angekommen! Top!

Ich:

„Hallo, es freut mich sehr Sie kennenzulernen…“

so weit so einfach…

„ich bin Geschäftsführerin von kirschwerk und wir bieten Usability Engineering an.“

Hier war der Punkt, an dem ich 99% der Gesprächspartner verlor. 20% versuchten verzweifelt kompetent und wissend auszusehen und 80% hebten fragend und ein wenig kritisch die Augenbrauen.

Deshalb fuhr ich fort:

„Das bedeutet, dass wir Anwendungen einfach machen. Wenn Anwendungen einfach, effektiv, effizient und zufriedenstellend sind werden Kunden zu treuen Kunden, sparen Gehälter und empfehlen das Produkt weiter.“

Die Gesichtszüge meiner Gesprächspartner entspannen sich. Wir verstehen uns.

Einfach ist also doch nicht so einfach?

Wie kann es sein, dass genau unsere Expertise, die des einfach Machens, eine so unverständliche Bezeichnung hat und komplex zu erläutern ist? Das ist doch paradox oder?

Usability Engineering  zusammengefasst:

Usability bedeutet Gebrauchstauglichkeit.
Also: Etwas ist einfach zu verwenden.

Verschiedene andere Begriffe kommen immer wieder zur Sprache, wenn die Rede von Usability ist. So beispielsweise intuitives, effektives, effizientes, einfaches Verwenden von Produkten.

Es geht also darum, dass Menschen mit Maschinen oder technischen Objekten interagieren. Dabei steht bei den Tätigkeiten rund um die Usability im Vordergrund, dass bestimmte Benutzer bestimmte Ziele in einem bestimmten Umfeld so effektiv, effizent und zufriedenstellend erreichen.

Ein bisschen ins Detail zu Usability Engineering

Es gibt sogar verschiedene Normen nach denen wir Usability Engineers uns bei unserer Arbeit grundsätzlich richten. Beispielsweise die ISO 9241 in verschiedenen, auch neuen Teilen.

Es gibt noch ein paar Normen, Standards und Richtlinien mehr, die nützlich sind. Weitere Details erhalten Sie in einem weiteren Beitrag über Normen und Strandards im Usability Engineering.

Wikipedia geht übrigens in der Defintion noch einen Schritt weiter und spricht nicht nur von Gebrauchstauglichkeit, sondern auch von Ergonomie.

Das ist natürlich korrekt: Jede Interaktion eines Menschen mit einem Objekt unterliegt den Kriterien: Mensch, Aufgabe, Ziel, Umfeld. Vom Bobbycar und Fahrkartenautomaten bis hin zu Leitsystemen oder Software und Apps. Meiner Meinung nach sogar Texte von z.B. Webseiten aber das klären wir in einem anderen Blogbeitrag.

Usability-Überarbeitung von Geschäftsvorstellungen

Ich:

„Ich bin Geschäftsführerin von kirschwerk, wir machen Komplexes einfach. Das bedeutet, dass Software, Prozesse und Online-Präsenzen einfach und zufriedenstellend zu verwenden sind. Unternehmen sparen durch gesteigerte Produktivität erheblich Geld und leisten einen postiven Beitrag für das Betriebsklima. Wer hätte das nicht gern?“

Mission accomplished!

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