kirschwerk

Der KI-Text-Tsunami und wie wir uns abheben können

Letztens zeigte mir jemand ein Tool, das mit einem Mausklick 350 Texte generiert. In einigen Minuten. Vollautomatisiert. Keywords reinballern, fertige Texte raus. Spannend dachte ich mir und habe es mir angesehen.

Das Ergebnis: generische KI-Texte. War ja klar. Soweit nichts Neues. Das kann von der Struktur, etc. auch in Ordnung sein. Aber dann habe ich mich gefragt: prüft das überhaupt noch jemand? Was, wenn da totaler Murks drinsteht? Und ich weiß ganz genau: Es wird unendlich Menschen geben, welche die Texte einfach online stellen. Google stellt sich dieselbe Frage. Also wie es bewerten kann, welche Texte wirklich Mehrwert haben. Und welche Texte Quark sind.

Google tut auch etwas dafür. Die letzten Algorithmus-Updates haben sich alle darum gedreht, dass bessere (vertrauenswürdige) Ergebnisse nach oben kommen.

Was bedeutet das für uns, wie zeigen wir, dass wir verlässlich sind? Und heben uns damit von den 100%-KI-Texten ab? Denn ich finde die Möglichkeiten der KI faszinierend und hilfreich im Alltag). Einige Ideen:

– Gastbeiträge in Experten-Magazinen, daraus resultierend auch hochwertige Backlinks
– Autorenprofile unter jedem Blogbeitrag
– Schreiben aus der “Ich-Perspektive” für mehr Authentizität
– “Beweise”, dass du dich mit etwas auskennst. Bspw. Case Studys oder Fotos von einem Event
– Verlinkungen auf seriöse Quellen
– Wenig Affiliate-Links
– Viele, regelmäßige und ausführliche Bewertungen auf Google, LinkedIn & Co.
– Zertifikate und Expertise auf der Webseite präsentieren und beschreiben

Viele dieser Dinge sind einfacher umzusetzen, als sie klingen. Am Ende geht es um Inhalte, die echt und geprüft sind – nicht nur generiert und automatisiert online gestellt.

PS: Wenn wir bereits zusammengearbeitet haben, dann hinterlasse mir gerne eine Bewertung hier auf LinkedIn 🙂

Deine Kontaktseite: Einfach, herzlich und unvergesslich

Kontaktseiten sind oft nüchtern und langweilig – warum eigentlich? Stell dir vor, deine Seite wäre wie ein einladendes Gespräch: freundlich, warm und klar. Statt endloser Formulare und distanzierten Texten bietet sie echte Kontaktmöglichkeiten: ein kurzes Formular, eine Telefonnummer für die, die lieber reden, und vielleicht ein Bild von dir oder deinem Team, das sagt: „Hey, wir sind da für dich!“

Mach es so einfach wie möglich, aber mit Persönlichkeit. Deine Kontaktseite sollte nicht nur erreichbar sein, sondern ein echtes „Ich freue mich auf dich!“ vermitteln. Wie sieht deine Kontaktseite aus? 😊 Passt sie – oder ist sie so ein „achja, da sollte ich mal ran“-Kandidat?

Einfachheit schafft Zufriedenheit

Einfachheit schafft Zufriedenheit. Zum einen gehört dazu das „einfach machen“ – etwas in die Tat umsetzen, sich „bemächtigt“ fühlen. Zum anderen auch Dinge nicht (zu) kompliziert zu machen. Und manchmal auch, sich mit dem einfachen vollkommen zufriedenzugeben. Das erlebe ich jeden Tag. Was ich auch jeden Tag erlebe, sind Menschen, die es sich, oftmals unbewusst, kompliziert machen. Ein Beispiel: Backlinks gewinnen ist nicht so schwierig. Frag einfach ein paar nette Leute in deinem Netzwerk, ob du bei ihnen einen Gastbeitrag veröffentlichen darfst. Meine Erfahrung ist: die meisten freuen sich und sagen ja. Sie fühlen sich geschmeichelt. Genauso ist es mit den Kunden. Auch die sagen oft ja. Wie ist es mit deinen Kunden; wo machen sie sich das Leben schwer? Und wo hast du dein Leben oder Business in letzter Zeit vereinfacht?

Apropos, einfach machen: ich fange jetzt einfach mal an mit LinkedIn. Alle paar Tage ein Post. Ganz ungezwungen. Und mit keinem messerscharfen Konzept oder Ziel. „Einfach nur“, um auszuprobieren, wie es sich anfühlt. Instagram war nämlich nichts für mich.