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SEO für Websites mit Google Web Vitals – darauf ist zu achten

SEO für Websites mit Google Web Vitals – darauf ist zu achten

 

Wovon hängt SEO für Websites eigentlich ab?

SEO hängt zu einem großen Teil von sehr gut geschriebenen Texten ab. Hinsichtlich der zielführenden Suchbegriffe (Keywords), informativem Inhalt für Lesende, Schreibstil für die Zielgruppe, semantisch ähnlichen Begriffen für Google, Textauszeichnung um das Lesen im Web zu unterstützen, etc. gibt es einiges zu beachten.
 

 

Genügen Texte für besseres SEO von Websites?

Doch auch der beste Text hinsichtlich SEO für Websites wird nicht vorn bei Google stehen, wenn die Website nicht die technischen Anforderungen von Google beachtet. Die grundsätzliche Einschätzung Ihrer Website von Google können Sie mit Google Pagespeed testen.
 
Ähnlicher folgender Grafik erhalten Sie eine grobe Einschätzung von Google, wie „gut“ Ihre Website von Google eingeschätzt wird. Anschließend listet Google einige Faktoren auf, die Sie optimieren sollten, um besser bewertet zu werden.
 
 

Google führt „Web Vitals“ für die SEO Bewertung ein – was bedeutet das?

Google ändert immer wieder die Bewertung des technischen Zustandes von Websites, eine große Änderung werden die sog. Web Vitals ab Mai 2021 sein.
 
Was das bedeutet und was du tun kannst, erfährst du hier:
Bei den Web-Vitals geht es vor allem um die User Experience einer Seite, also wie einfach diese zu verwenden ist. Web Vitals sollen als einheitliches Bewertungssystem von Webapps und Webseiten dienen. Ab Mai 2021 sollen diese, gemeinsam mit anderen Werten, als Rankingfaktor verwendet werden.
 

Hier sind drei wichtigsten Kennzahlen der Web Vitals für Ihr SEO

LCP (Largest Contentful Paint)

Diese Kennzahl misst die Ladezeit des größten Elementes im sichtbaren Seitenbereich.

Werte:

  • Gut < 2,5 Sekunden
  • Verbesserungswürdig > 2,5 – < 4Sekunden
  • Schlecht: > 4 Sekunden

Lösung:
Große Elemente zur Laufzeit laden, also erst, wenn sie benötigt werden. Der wesentliche Punkt hierbei ist, dass sich Google wünscht, dass Styles, also JavaScript und CSS Angaben in nur einer Datei befinden. Das ist mit Fremd-Erweiterungen i.d.R. eben nicht möglich. 

Da Fremd-Plugins, wie sie oftmals z.B. bei WordPress verwendet werden, nicht auf Google Anforderungen optimiert sind, lohnt sich hier ggf. sogar eine Eigenentwicklung. Denn wird die Website wegen schlechter Bewertung von Google nicht vorn angezeigt, generiert sie keine neuen Kunden. Eine Eigenentwicklung amortisiert sich ggf. schnell. 

Mit unserem Webentwickler stehen wir für Eigenentwicklungen für WordPress und Typo3 gern zur Verfügung. Nehmen Sie gern Kontakt auf.

 

FID (First Input Delay)

Ist die Zeit die vergeht, wenn der Benutzer auf einen Button oder Link klickt bis der Browser reagiert.
 
Werte:
  • Gut < 100 Millisekunden.
  • Verbesserungswürdig: > 100 Millisekunden – < 300 Millisekunden.
  • Schlecht: > 300 Millisekunden.
Lösung
Verwenden Sie ein Plugin, dass das Caching regelt, also den Zwischenspeichern von Informationen der Site. Auch hier ist Achtung geboten. Zwar gibt es zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Angebote. Davon ist jedoch nicht die Qualität abhängig.
 
Kontaktieren Sie uns gern für eine Beratung, welches Tool zu Ihrem System, z.B. WordPress oder Typo3, passt.
 

CLS (Cumulative Layout Shift)

Gemeint ist hier die visuelle Stabilität einer Webseite. Das heißt: Rufe ich eine Seite auf und verschieben sich Elemente oder ändert sich die Schriftart, weil Scripte z.B. asynchron (nicht gleichzeitig) geladen werden und demnach zu spät ausgeführt werden.
 
Werte:
  • Gut 0,1, alles andere Schlecht.
Lösung
Die technische Basis der Website muss eine optimierte sein. Einfach nur ein Theme oder Template für das Design auszusuchen genügt nicht mehr. Wichtig ist, dass diese Design-Grundlage bereits auf „Leichtigkeit“ Wert legt.
Nachträglich eine Website in diesem Aspekt zu optimieren kostet i.d.R. viele Stunden und somit viel Geld. Die Site neu auf einem technisch „leichten“ und optimierten Theme / Template aufzubauen ist deutlich sparsamer und von Erfolg gekrönt.
 
Vereinfacht ausgedrückt: Insgesamt ist darauf zu achten, dass das Theme / Template möglichst wenig Javascript & CSS Dateien (Script-Dateien) laden und diese synchron laden.
 
Wir entwickelten bereits ein extra optimiertes Theme / Template für WordPress Seiten. Hier beachten wir bereits alle von Google geforderten Punkte, schon vor Mai 2021. Gern beraten wir Sie hierzu.

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#5 Ein Beispiel grandiosen Marketings

Ein Beispiel grandiosen Marketings

Heute ein Beispiel von meisterhaftem Marketing aus England

In England gibt es diese eine Patisserie Namens Patisserie Valerie. Sie ist sprichwörtlich in aller Munde für ihre außergewöhnlichen Gebäcke und Seelentröster  🍮

Ich war dort und dachte mir: Das muss ich mir doch gönnen

Beim Preis hob ich die Augenbraue: Happig, für ein simples Stück Kuchen 🍰

Aber! Schon das Einpacken war eine Zelebrierung des Besonderen: Das Stück Kuchen würde in eine wunderschöne kleine Schachtel aus Pappe gelegt 😍
Diese mit einem farblich abgestimmten Geschenkband umwickelt und zu einer abschließen Schleife vollendet geformt 🎀

Zum krönenden Abschluss umhüllte eine optisch passende und abgestimmte Tasche aus wertigem Papier das kostbare Stück 🎁

Mit einem Mal kam mir der Preis gar nicht mehr teuer sondern schon fast günstig vor! Vollendet veredeltes Spitzenmarketing! Stolz und voller Vorfreude balancierte ich die Tasche an einen geschützen und der Ehre gebührenden Ort um das wertvolle Stück zu vernaschen.

Aber dann…

Mein Käsekuchen schmeckt ungefähr 1000 Mal besser 😄😄😄

Was lernen wir daraus?

Marketing und Selbstvertrauen sind extrem wichtig sorgen aber nicht automatisch für Stammkunden wenn das Produkt nicht schmeckt 😄

Wenden Sie sich gern an uns, wenn z.B. dein Software-Kuchen 🍰 oder deine Prozess-Praline 🍮 noch nicht optimal auf die Benutzer abgestimmt sind. Wenn Ihr Marketing den Extra-Kick braucht stehen wir dir mit unserem erfahrenen Marketing-Partner natürlich auch zur Seite: Online und im Print-Bereich 🎁

Wir machen einen Ladenrenner 🏃 draus, der Ihnen Kosten spart, Umsatz bringt und langfristig zufriedene Nutzer beschert 😍

Probieren Sie eines von unseren Probier-Pralinen und überzeugen Sie sich selbst!

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#4 Onlineshop: Optimierungen mittels Usability erhöht nachweislich die Zufriedenheit

Ein Onlineshop sollte einfach sein. Einfachheit schafft Sicherheit. Sicherheit schafft Vertrauen. Vertrauen schafft treue und zufriedene Kunden.

Das schaffen Sie mit einem optimierten Onlineshop. Aber wie? Wir geben Ihnen die wichtigsten Tipps an die Hand.

Die Startseite Ihrer Webseite

Hier heißen Sie den Besucher und potenziellen Käufer willkommen.

Bieten Sie:

  • Klare und übersichtliche Strukturen
  • Kurze und damit verständliche Informationen
  • Nützliche Zusammenfassung Ihres Angebotes in den wichtigsten Kategorien & Produktlisten
  • Damit geben Sie sinnvolle Einstiegspunkte in den Shop

Das Ziel der Startseite ist es dem Besucher die Relevanz Ihres Angebotes einfach darzulegen und ihn mit einem einfachen weiteren Weg zum Angebot dazu einzuladen Ihr Geschäftzu betreten.

Die Übersichtsseite Ihres Webshops

Kleider machen Leute nicht wahr? Das hat schon Berthold Brecht gesagt und er hat recht.

Die Übersichtsseite vermittelt, ebenso wie die Startseite, einen ersten Eindruck, der bleibt. Finden sich Nutzer hier nicht auf den ersten Blick zurrecht verlassen viele den Laden und suchen sich einen anderen.

Grundregeln für Ihren Onlineshop

  • Ein Suchfeld – Die Dame / der Herr an der Infothek
    Das Suchfeld gibt den Nutzern das Gefühl der Sicherheit und stets die Kontrolle übernehmen zu können. Es gibt sogar Zielgruppen, die prinzipiell die Suche und nicht die Kategorien verwenden.
  • Produktkategorien – Die einzelnen Stockwerke
    Ebenso wie die Suche ermöglichen Produktkategorien das Finden von Produkten. Die Kategorien müssen auf den ersten Blick voneinander unterscheidbar sein, optisch und inhaltlich, um dem Nutzer eine schnelle und richtige Entscheidung zu ermöglichen.
  • Unterkategorien – Die Stockwerk-Info-Schilder
    Bilden Sie so wenig wie möglich Kategorien und Unterkategorien aber so viele wie nötig. Macht es beispielsweise Sinn einmal nach Nutzergruppen zu gruppieren, dann tun Sie dies. Macht eine Gruppierung nach Produktart aber ebenso Sinn, dann bieten Sie beide Möglichkeiten an. Achten Sie hier ebenso auf die optische Unterscheidbarkeit: Nutzen Sie Farben, Schriftgrößen und Abstände um optische Zusammenhänge darstzustellen.
  • Produktlisten – Der Auslagentisch
    Produktlisten oder Suchergebnisseiten sind der erste Kontakt zum gesuchten Produkt. Geben Sie so schnell und übersichtlich wie möglich einen Überblick über die angeboteten Produkte. Ermöglichen Sie Nutzern auf der Übersicht schon das richtige Produkt zu finden. Dazu bieten Sie an:
    • Ein aussagekräftiges Bild
    • Einen aussagekräftigen Titel mit Name des Produktes und den wichtigsten Merkmalen
    • Mögliche Optionen in Form, Farbe, etc.
    • Wenn möglich Bewertungen / Verfügbarkeit / Aktionen
    • Den Preis
    • Weitere Details durch ein Hover-Feld, also wenn der Nutzer mit der Maus über ein Feld führt reduzieren Klicks und damit Aufwand für den Nutzer

Zusammenfassung

  • Führen Sie Ihren Kunden so leichtverständlich und intuitiv wie möglich von der Eingangstüre (Startsteite) bis zum gesuchten Produkt. Wenden Sie dabei besonders die Dialoggesetze der DIN EN ISO 9241-110 an (siehe Blogbeitrag zum Thema Normen), nutzen Sie aber auch Gestaltgesetze wie Farbe, Größe und Abstände.
  • Je einfacher Kunden zum gesuchten Produkt gelangen, desto entspannter sind Sie beim eigentlichen Kauf. Sicherheit und Zufriedenheit führen zu positiven Kauferlebnissen, die Kunden bei Bedarf gern wiederholen werden.

Quelle: „UX Guidelines for Ecommerce Homepages, Category Pages, and Product Listing Pages“ https://www.nngroup.com/articles/ecommerce-homepages-listing-pages/

Bild-Quelle: Pixabay.com

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#3 Vom Karpfen zum Goldfisch: So gelingt Digitalisierung

Digitalisierung mit Usability von kirschwerk einfach gemacht

Die Erfolgsformel für erfolgreiche Digitalisierung

Digitalisierung bedeutet vor allem Benutzer und deren Bedürfnisse wirklich in den Mittelpunkt Ihrer Leistung zu stellen und Mehrwert zu geben.

Komfortzone verlassen und durchstarten

Industrie 4.0, Digitalisierung und IT Technologie verunsichern aktuell viele KMU. Denn Potenziale der Digitalisierung können nur dann wirklich ausgeschöpft werden, wenn zur Verfügung gestellte IT für alle Benutzer produktiv nutzbar ist.

Tatsächlich stellen nach einer vom Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie beauftragten Studie* 70 Prozent der Unternehmen Produktivitätsminderungen durch Bedienprobleme der IT fest!

Das Potenzial für mehr Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit durch benutzerfreundliche Konzepte ist also enorm!

Besagte Studie stellte ebenso die Beeinflussung von Nutzer-Akzeptanz und Kaufentscheidungen durch die Qualität von Benutzerfreundlichkeit fest: Während Unternehmen produktiver werden ist Benutzerfreundlichkeit immer öfter auch entscheidendes Kauf- / Akzeptanzkriterium für ein Produkt / eine Leistung.

„Das haben wir schon immer so gemacht“

In der Welt von gestern konnten Nutzer Produkte / Leistungen schlechter vergleichen, fanden weniger Angebote und waren von Lösungen abhängig. Nutzer waren es gewohnt sich an Prozesse und Produkte anzupassen und entsprechend Umwege zu gehen und dabei geringere Produktivität in Kauf zu nehmen.

Heute sind Nutzer dank Smartphones daran gewöhnt ansprechende und gut benutz- und beherrschbare User Interfaces zu verwenden.

Produkte und Leistungen sollen sich an Nutzer-Bedürfnisse anpassen, anstatt umgekehrt. Dank des Internets, können potenzielle Kunden Produkte und Leistungen vergleichen und ihren Favorit auswählen.

Genau hier können Sie und Ihr Unternehmen hervorstechen

Durch das Erfüllen der Kundenbedürfnisse mit Einfachheit, intuitiver Benutzbarkeit und Produktivität.

Erfolgreiche Unternehmen machen es vor

Unternehmen wie Uber, Amazon, Airbnb oder Zalando nehmen den Markt ein: Unternehmen, die Kundenbedürfnisse ernst nehmen, verstehen und ihre Produkte radikal auf von Benutzern formulierte Aspekte zuschneiden.

Amazon bietet sogenannte „One-Click-Bestellungen“. Bestehende Amazon-Kunden können direkt auf der Seite des Artikels über einen einzigen Klick bestellen. Das System vereinfacht den Kaufprozess maximal. Glückliche und zufriedene Kunden für noch mehr Umsatz. Was will man mehr?

Jetzt wenden Sie vielleicht ein, dass Sie als Solopreneur oder KMU nicht über vergleichbare Ressourcen wie Amazons verfügen?

Da haben Sie vollkommen Recht

Betrachten wir vergleichbare Unternehmen, nur mit externer professioneller Usability-Expertise von kirschwerk:

Beispiel 1 Zeiterfassungsystem

Ein mittelständisches Unternehmen investierte in eine Usability-Überarbeitung durch kirschwerk 10.000€. Das optimierte Zeiterfassungssystem für die eigenen Angestellten spart, obwohl sie nur 10 Angestellte betrifft, jährlich 120 Stunden. Das entspricht etwa 6.000€.

Die Investition lohnt sich bereits im zweiten Jahr und zahlt sich für jeden weiteren Monat und Mitarbeiter aus.

Beispiel 2 Standard-Software Task

Für ein mittelständisches Unternehmen optimierte kirschwerk ein Standard-Vorgehen innerhalb des eigenen Produktes um 5 Sekunden pro Anwendung.

Selbst Kunden mit nur 5 Benutzern, die diese Aktion 20 Mal am Tag ausführen sparen damit jährlich ca. 1.500€ Gehälter. Und das bei einem Usability-Invest von gerade einmal 500€ für den Hersteller!

Beispiel 3 Maklerin

Eine selbstständige Maklerin investiert in eine Automatisierung eines Prozesses 3.000€. Damit ist der Prozess datenschutzgerecht aufgebaut und spart bei jeder Auskunft wertvolle Zeit.

Bringt sie während der gesparten Zeit nur ein einziges Objekt zum Abschluss hat sich die Investition mehr als gelohnt.

Beispiel 4 Produktneuentwicklung

Ein mittelständisches Unternehmen investierte in die Begleitung und Erarbeitung von Usability-Maßnahmen durch kirschwerk.

Ziel war es das Produktportfolio auszubauen, einen Technologie-Wandel vorzunehmen und eine für Anwender optimierte Lösung zu schaffen, die zu einer neuen Cash-Cow reifen kann.

Das neue Produkt ist bei Anwendern sehr beliebt, weil es tut was es soll und dabei einfach und intuitiv zu bedienen ist. Die Kunden freuen sich über weniger Schulungs-Aufwände und weniger Schnittstellen zur Vermeidung von Fehlerquellen. Ein voller Erfolg, der ohne Usability so nicht möglich gewesen wäre.

Schön und gut Frau Kirsch, aber wie konkret?

Gemeinsam kommunizieren wir, warum sind Sie der Goldfisch im Karpfenteich sind

Unsere Empfehlungen für Unternehmen, die eine digitale Schnittstelle zum Kunden haben.

Biepsielsweise eine Webseite / ein Online-Profil oder Online Marketing. Sie sparen wertvolle Zeit durch Treffsicherheit des Auftritts.

Dafür muss das Konzept der Online-Präsenz auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sein, deren Probleme adressieren und Lösungen in Aussicht stellen. Web-Texte, Newsletter, Online-Profile und Werbung, die diese Kriterien nicht erfüllen verpuffen.

Unsere Empfehlungen für Unternehmen, die Software entwickeln.

Solche Unternehmen erfahren oft, dass ein neues User Interface nicht automatisch zu ansprechender und gut benutzbarer Benutzeroberfläche führt.

Diese Eigenschaften sind Resultate eines Software-Entwicklungsprozesses, der bewusst Nutzer in den Mittelpunkt der Entwicklung stellt. Unternehmen benötigen bewährtes internes oder externes Usability Know-how.

Hierbei stehen wir Ihnen als externe „EinfachMacher“ zur Verfügung und setzen tatkräftig mit Ihrem Team um.

Unsere Empfehlungen für Digitalisierungsprozesse.

Oft fehlen Fachleute und Ressourcen. Daher verlassen sich für diese Erneuerungs- oder auch Optimierungsprozesse viele Unternehmen auf Unterstützung von außen.

Usability Dienstleister wie kirschwerk sind Experten darin Prozesse / Leistungen / Online-Präsenzen zu analysieren, zu vereinfachen und damit produktiver zu machen.

Legen Sie los und nutzen Sie Ihre Potenziale

Nutzerzentrierte Digitalisierung in Kombination mit Usability kann schon in kleinen Schritten wirksame Effekte hinsichtlich positivem Nutzererlebnis und mehr Produktivität erzielen.

Damit werden interne Prozesse, eigene Software und digitale Schnittstellen wie Webseiten, Newsletter und Online-Präsenzen im Allgemeinen profitabler und die Kundenakzeptanz und -wertschätzung steigen hin zu Kundentreue.

Usability, im Rahmen der Digitalisierung, ist also tatsächlich ein entscheidender Faktor für Unternehmen auf dem Weg in Richtung erfolgreicher Zukunft.

Springen Sie auf den „Einfach“-Zug der Digitalisierung auf und erfahren Sie Ihre Möglichkeiten z.B. durch eine Potenzialanalyse von kirschwerk.

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Bild-Quelle: Pixabay.com, geralt-9301

* Institut für Mittelstandsforschung Universität Mannheim (2012): Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages 2012, https://www.usability-in-germany.de/kos/WNetz?art=File.download&id=267&name=UIG_Abschlussbericht.pdf, zuletzt abgerufen am 8.9.2018

#2 Usability: Eine gute Grundlage geben Normen

Normen, Richtlinien und Arbeitsblätter für Usability Engineering

 

Normen für Usability Engineering

Es existieren zahlreiche Normen für die Erlangung guter Usability. Wir von kirschwerk sehen diese Informationen etwas differenziert: Ja, es macht durchaus Sinn sich in die Thematik einzulesen aber nein, stur nach Schema „F“ arbeiten macht keinen Sinn.

Darum geht es ja genau bei der Usability: Individuell, je nach Benutzergruppe, nach Aufgabe, Ziel und Umfeld gilt es die best mögliche Usability zu erreichen. Und das geht in der Regel nicht nach Schema „F“, sondern eben individuell. Zumal einige Normen auch etwas schwergängig, soll heißen etwas älter geworden sind 🙂

Hier nun eine Liste der Normen, die es sich unserer Meingung nach lohnt einmal gelesen oder zumindest einmal davon gehört zu haben.

Normen im Überblick

  • ISO 9241 Normenreihe „Ergonomics of human-system interaction“
  • Common Industry Format for Usability-related information („CIF“)
  • Normen für Medizinprodukte (mit Bezug zu Usability Engineering / Human factors)
  • Normenreihe ISO 14915 “Software ergonomics for multimedia user interfaces”
  • Weitere Normen zum Usability-Engineering-Prozess

Normen im Detail

DIE Usability Norm: ISO 9241 Normenreihe „Ergonomics of human-system interaction“

  • DIN EN ISO 9241-1: Allgemeine Einführung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 1; Ausgabe: 2002-02
  • DIN EN ISO 9241-5: Anforderungen an Arbeitsplatzgestaltung und Körperhaltung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 5; Ausgabe: 1999-08
  • DIN EN ISO 29241-2: Leitsätze zur Aufgabengestaltung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 2; Ausgabe: 1993-06
  • ISO/DIS 9241-11: Usability: Definitions and concepts;
    Ergonomics of human-system interaction – Part 11; Ausgabe: 2016-02
  • DIN EN ISO 9241-12: Informationsdarstellung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 12; Ausgabe: 2000-08
  • DIN EN ISO 9241-13: Benutzerführung;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 13; Ausgabe: 2000-08
  • DIN EN ISO 9241-14: Dialogführung mittels Menüs;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 14; Ausgabe: 2000-12
  • DIN EN ISO 9241-15: Dialogführung mittels Kommandosprachen;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 15; Ausgabe: 1999-08
  • DIN EN ISO 9241-16: Dialogführung mittels direkter Manipulation;
    Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 16; Ausgabe: 2000-03
  • DIN EN ISO 9241-110: Grundsätze der Dialoggestaltung;
    Ergonomische Anforderungen der Mensch-System-Interaktion Teil 110; Ausgabe: 2008-09
    • Aufgabenangemessenheit
    • Steuerbarkeit
    • Erwartungskonformität
    • Selbstbeschreibungsfähigkeit
    • Individualisierbarkeit
    • Lernförderlichkeit
    • Fehlertoleranz
  • DIN EN ISO 9241-129: Leitlinien für die Individualisierung von Software;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 129; Ausgabe: 2011-03
  • DIN EN ISO 9241-143: Formulardialoge;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 143; Ausgabe: 2010-07
  • DIN EN ISO 9241-151: Leitlinien zur Gestaltung von Benutzungsschnittstellen für das World Wide Web;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion Teil 151; Ausgabe: 2008-09
  • DIN EN ISO 9241-154: Dialogführung mittels Sprachdialogsystemen;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 154; Ausgabe: 2013-05
  • ISO 9241-161: Guidance on visual user-interface elements;
    Ausgabe: 2016-02
  • DIN EN ISO 9241-171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion Teil 171; Ausgabe: 2009-04
  • DIN EN ISO 9241-210: Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme;
    Ergonomie der Mensch-System-Interaktion Teil 210; Ausgabe: 2010-03
  • ISO/DIS 9241-220: Processes for enabling, executing and assessing human-centred design within organizations;
    Ausgabe: 2016-05

Common Industry Format for Usability-related information („CIF“)

  • ISO/IEC TR 25060: General framework for usability-related information; Ausgabe: 2010-07
  • ISO/IEC 25062: For usability test reports; Ausgabe: 2006-04
  • ISO/IEC 25063: Context of use description; Ausgabe: 2014-03
  • ISO/IEC 25064: User needs report; Ausgabe: 2013-08
  • ISO/IEC 25066: Evaluation report; Ausgabe: 2016-06

Normenreihe ISO 14915 “Software ergonomics for multimedia user interfaces”

  • DIN EN ISO 14915-1: Gestaltungsgrundsätze und Rahmenbedingungen
    Software-Ergonomie für Multimedia-Benutzungschnittstellen Teil 1; Ausgabe: 2003-04
  • DIN EN ISO 14915-2: Multimedia-Steuerung und Navigation
    Software-Ergonomie für Multimedia-Benutzungschnittstellen Teil 2; Ausgabe: 2003-11
  • DIN EN ISO 14915-3: Auswahl und Kombination von Medien
    Software-Ergonomie für Multimedia-Benutzungschnittstellen Teil 3; Ausgabe: 2003-04

Weitere Normen zum Usability-Engineering-Prozess

  • ISO/TR 16982: Methoden zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit, die eine benutzerorientierte Gestaltung unterstützen;
    Ausgabe: 2005-04
  • ISO/PAS 18152: Specification for the process assessment of human-system issues;
    Ausgabe: 2003-10
  • ISO/TR 18529: Human-centred lifecycle process descriptions;
    Ausgabe: 2004-04

Es gibt noch eine Reihe von spezialisierten Normen und Richtlinien für z.B. Usability von medizinischen Geräten oder von Leitzentralen. Aber das lassen wir hier einmal aus und konzentrieren uns auf die allgemeinen Dokumente.

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#1 Wenn die Erläuterung des Berufes paradox wird…

kirschwerk macht Komplexes einfach mit UsabilityVom Usability Engineer zum EinfachMacher.

Geschäftliche Kennenlerngespräche liefen in der Vergangenheit wie folgt ab:

Gesprächspartner:

„Hallo, ich bin „so und so“ und bin Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens für Robotik und Handhabungssysteme.“

Message angekommen! Top!

Ich:

„Hallo, es freut mich sehr Sie kennenzulernen…“

so weit so einfach…

„ich bin Geschäftsführerin von kirschwerk und wir bieten Usability Engineering an.“

Hier war der Punkt, an dem ich 99% der Gesprächspartner verlor. 20% versuchten verzweifelt kompetent und wissend auszusehen und 80% hebten fragend und ein wenig kritisch die Augenbrauen.

Deshalb fuhr ich fort:

„Das bedeutet, dass wir Anwendungen einfach machen. Wenn Anwendungen einfach, effektiv, effizient und zufriedenstellend sind werden Kunden zu treuen Kunden, sparen Gehälter und empfehlen das Produkt weiter.“

Die Gesichtszüge meiner Gesprächspartner entspannen sich. Wir verstehen uns.

Einfach ist also doch nicht so einfach?

Wie kann es sein, dass genau unsere Expertise, die des einfach Machens, eine so unverständliche Bezeichnung hat und komplex zu erläutern ist? Das ist doch paradox oder?

Usability Engineering  zusammengefasst:

Usability bedeutet Gebrauchstauglichkeit.
Also: Etwas ist einfach zu verwenden.

Verschiedene andere Begriffe kommen immer wieder zur Sprache, wenn die Rede von Usability ist. So beispielsweise intuitives, effektives, effizientes, einfaches Verwenden von Produkten.

Es geht also darum, dass Menschen mit Maschinen oder technischen Objekten interagieren. Dabei steht bei den Tätigkeiten rund um die Usability im Vordergrund, dass bestimmte Benutzer bestimmte Ziele in einem bestimmten Umfeld so effektiv, effizent und zufriedenstellend erreichen.

Ein bisschen ins Detail zu Usability Engineering

Es gibt sogar verschiedene Normen nach denen wir Usability Engineers uns bei unserer Arbeit grundsätzlich richten. Beispielsweise die ISO 9241 in verschiedenen, auch neuen Teilen.

Es gibt noch ein paar Normen, Standards und Richtlinien mehr, die nützlich sind. Weitere Details erhalten Sie in einem weiteren Beitrag über Normen und Strandards im Usability Engineering.

Wikipedia geht übrigens in der Defintion noch einen Schritt weiter und spricht nicht nur von Gebrauchstauglichkeit, sondern auch von Ergonomie.

Das ist natürlich korrekt: Jede Interaktion eines Menschen mit einem Objekt unterliegt den Kriterien: Mensch, Aufgabe, Ziel, Umfeld. Vom Bobbycar und Fahrkartenautomaten bis hin zu Leitsystemen oder Software und Apps. Meiner Meinung nach sogar Texte von z.B. Webseiten aber das klären wir in einem anderen Blogbeitrag.

Usability-Überarbeitung von Geschäftsvorstellungen

Ich:

„Ich bin Geschäftsführerin von kirschwerk, wir machen Komplexes einfach. Das bedeutet, dass Software, Prozesse und Online-Präsenzen einfach und zufriedenstellend zu verwenden sind. Unternehmen sparen durch gesteigerte Produktivität erheblich Geld und leisten einen postiven Beitrag für das Betriebsklima. Wer hätte das nicht gern?“

Mission accomplished!

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