Wir bieten: kostenlosen Obstkorb & Tischkicker

Welche Benefits nicht in die Stellenanzeige gehören!

In der heutigen Folge unseres Podcasts erfährst du: Wie überzeugende Benefits deine Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen. Welche Mitarbeiter-Vorteile solltest du besser in deiner Stellenanzeigen vermeiden und was wollen Mitarbeiter wirklich? Last but not least: Mit welchen Benefits der zweiten Reihe du auch punkten kannst.

Inhalte dieser Folge:

  • Mit überzeugenden Benefits als attraktiver Arbeitgeber auftreten.
  • Diese Mitarbeiter-Vorteile solltest du besser nicht in deine Stellenanzeige schreiben.
  • Auch mit Benefits aus der zweiten Reihe kannst du bei Kandidaten punkten.

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Und an dieser Stelle noch eine kurze Werbeunterbrechung: Kennst du bereits das HR-Tool „Connectoor“? Nein? Dann schau es dir an, denn mit dem Connectoor findest du erheblich mehr Bewerber, verwaltest diese einfacher sowie DSGVO-konform. Connectoor kann deine Stellenangebote auf bis zu 1.400 Stellenbörsen (bei denen du dir dank der Paketpreise bis zu 60 % der Kosten sparen kannst!), Social Media und deiner eigenen Website veröffentlichen. Bewerber mit einem Klick einladen oder absagen. Und vieles, vieles mehr. Schau hier vorbei und entdecke den Connectoor*!

Wenn Sie den Podcast "#029 “Wir bieten Obstkorb & Tischkicker!” - Welche Benefits nicht in die Stellenanzeige gehören!" hören wollen, klicken Sie auf den Button "Inhalt laden".

Mit überzeugenden Benefits als attraktiver Arbeitgeber auftreten

Kennst du solche Stellenanzeigen, in denen zwei Listen stehen: Die eine ist überschrieben mit “Sie bringen mit” und die andere heißt “Ihre Aufgaben bei uns”. Beide haben mindestens
10 verschiedene Punkte aufgelistet. Wer hat denn Lust, sich auf solche Stellenanzeigen zu bewerben? Genau: Niemand!

Als Arbeitgeber musst du heute mehr bieten. Im Grunde bewerben wir uns als Unternehmen bei den Mitarbeitern, und dabei spielt die Arbeitgebermarke eine große Rolle. Was ist die Arbeitgebermarke? Sie besteht unter anderem daraus, wofür der Arbeitgeber bekannt ist.

Und das sind die Vorteile, die Mitarbeiter in diesem Unternehmen haben. Dazu gehört:

  • ein gutes Gehalt,
  • eine wertschätzende Unternehmenskultur,
  • flexible Arbeitszeiten,
  • vom Unternehmen bezahlte Gesundheitsleistungen und so weiter.

Also zum Beispiel: Das Unternehmen Mustermann ist dafür bekannt, ein guter Arbeitgeber zu sein, weil es ein ordentliches Gehalt bezahlt, ein dreizehntes Monatsgehalt überweist, weil du dort morgens starten kannst, wann du willst, weil es ein gutes Management gibt, wodurch wenige Überstunden anfallen, und weil sie dir dank einer Versicherung 500 € dazu zahlen, wenn deine Brille kaputt ist. Bei einem solchen Unternehmen sagen die Leute: “Bewirb dich da mal, die sind gut!”.

Wenn wir uns jetzt die Stellenanzeigen von Unternehmen ansehen, dann werden diese Punkte oftmals gar nicht aufgezählt, oder es werden Punkte benannt, die eher abschreckend wirken.

Ein Beispiel: “Wir bieten Ihnen einen kostenlosen Obstkorb.”

Das ist total nett und fördert laut einer Studie / Umfrage von StepStone auch die Mitarbeiterbindung und die Produktivität. Also klingt das erstmal gut. Doch in der Stellenanzeige wirkt dieser Benefit eher mickrig. Denn in der Stellenanzeige muss dein Unternehmen in nur wenigen Zeilen überzeugen.

Nutze deinen Platz für sinnvolle Vorteile

Verschwende diesen Platz nicht mit Benefits, die negativ wirken können. Wie denken Bewerbende über “kostenloses Obst, Kaffee und Wasser”?
Sie denken sich: “Oha, denen fallen keine besseren Benefits ein als eine Banane am Tag, die zahlen wohl eher mies”.

Oder: “Wenn Obst schon ein Argument ist, dann haben die offenbar nicht viel mehr zu bieten”. Überspitzt hat es ein User auf Reddit so formuliert: “Wir haben sonst absolut nichts zu bieten, stellen aber alle paar Monate mal gammelige Äpfel hin, die du dann mit Kaffee aus unserer gemieteten Maschine runterspülen kannst, während du unbezahlte Überstunden machst”.

Mitarbeiter verzichten lieber auf das Obst und erhalten stattdessen ein faires Gehalt!
Doch das alleine reicht auch nicht, um die Mühen auf sich zu nehmen, sich zu bewerben. Insbesondere dann nicht, wenn sich Mitarbeiter den Job aussuchen können, wie es in Branchen mit Fachkräftemangel der Fall ist. Stichworte: IT, Pflege, Handwerk.

kirschwerk Bibliothek

Profitiere von heißbegehrten Personalmarketing Checklisten, Vorlagen,
sowie von über 25 vordefinierten Musterstellenanzeigen!

für 0 €

Außerdem kannst du unsere Produkte, wie z.B. E-Books, günstiger erwerben!

Weitere “Vorteile”, die für die meisten Menschen selbstverständlich sind oder nicht wirklich überzeugen:

  • Pünktliche Zahlung des Gehalts (Ja, das steht so in vielen Stellenanzeigen! Aussagekraft = 0)
  • Work hard, play hard (Bedeutet: Du machst in deinem Leben nichts anderes mehr als arbeiten.)
  • Familiäres Arbeitsklima (Ich habe Familie zu Hause. Meistens heißt das nämlich nur, dass es keine geregelten Prozesse gibt.)
  • Regelmäßige Firmenfeiern mit der gesamten Belegschaft (Nett, aber nicht für die Stellenanzeige – und manchen graust es eher vor solchen “Zwangsveranstaltungen” mit stundenlangen Reden der Geschäftsführung…)
  • Spannende Herausforderungen (Könnte auch bedeuten: unlösbar und du darfst das alleine machen…)

Wir könnten die Liste endlos weiterschreiben. Die große Frage ist aber: Welche Benefits machen den Job und dich als Arbeitgeber wirklich attraktiv?

Davon findest du hier 8 Stück:

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Die Möglichkeit auf Teilzeit
  • Vereinbarkeit von Familie & Beruf (= wenige Überstunden)
  • Betriebliche Krankenzusatzversicherung (ggf. ohne Gesundheitsprüfung) mit Leistungen wie Krankentagegeld, Krankenzusatzversicherung für Reisen, Zahnzusatzversicherung etc.
  • Home-Office – auch wenn die Pandemie vorbei ist
  • Monatlich 44 € steuerfreier Sachbezug z.B. Tankgutschein, aber auch Einkaufsgutscheine → kommt bei jedem gut an und erreicht den Mitarbeiter direkt ohne Abzüge
  • Zuschuss zur Kinderbetreuung / betriebliche Kinderbetreuung → Für Arbeitnehmer mit Familie ein Bonus
  • Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge → Bindung der Mitarbeiter stärken durch z.B. höhere Beiträge bei längerer Betriebszugehörigkeit, das geht übrigens auch über nachhaltige Investments wie z.B. über https://fibur.de/ 

Denn diese Benefits sind bares Geld wert. Die Banane im Obstkorb kostet im Supermarkt 20 Cent am Tag, das ist jetzt nicht wirklich bares Geld wert.

Benefits auf Rang Zwei

Es gibt auch Benefits der “zweiten Reihe”. An diese denkt man nicht sofort, sie können aber für den einen oder anderen Kandidaten auch sehr wichtig sein.

Zum Beispiel:

  • Parkplätze direkt vor der Tür (Das ist besonders in großen Städten von Vorteil, denn ein weiter Weg von einem kostenlosen Parkplatz nervt, und kein Mensch will am Tag 10 € für das Parkhaus zahlen.)
  • Du kannst deinen Hund mit ins Büro bringen
  • Premium-Werkzeuge, die du für deinen Einsatz zu Hause kostenlos ausleihen darfst, z.B. für Menschen, die im Handwerk arbeiten
  • Zuschuss zum Führerschein für Auszubildende (Azubis haben oft wenig Geld, daher beteiligt sich der AG an den Kosten für den Führerschein, um ihnen mehr Mobilität zu ermöglichen.)
  • Zuschuss zum Umzug (Fachkräfte kommen nicht zwingend aus der Region, daher kann es ein zusätzlicher Anreiz sein, sich als Arbeitgeber an den nicht unerheblichen Kosten für einen Umzug zu beteiligen.)

Die Frage ist jetzt, wie kannst du diese Vorteile unterstreichen bzw. klar formulieren? Dafür findest du viele Beispiele in unserem E-Book “Was Mitarbeitern wirklich wichtig ist!”

Leseprobe:

Dies könnte Sie auch interessieren:

Experten Know-How vom kirschwerk erhalten

Meine Themen

Personalmarketing Online-Bibliothek

Sie profitieren von Personalmarketing Checklisten, Vorlagen, günstigeren Produkten sowie von über 20 vordefinierten Musterstellenanzeigen!